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Sie sind ein Segen für unsere Arbeit – Einführung unserer neuen Mitarbeiter Lisann und Ole

16.02.2020

 

Beim Gottesdienst mal Anders in der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Wriezen am Sonntag, den 16. Februar 2020 segnete der CVJM Oderbruch seine neuen Mitarbeiter Lisann und Jan-Ole Nietfeld in ihr Amt ein.

 

„Ich glaube“ – betrat Manuela Düntzsch den Saal – und sie fragte ihrer Tochter, die auf einem Stuhl saß, was sie glaubt. „Nichts!“ Sie widersprach: „Also glaubst du doch etwas!“ Du glaubst, dass der Stuhl dich trägt!“ Manuela brachte verschiedene Ergebnisse von deutschen Umfragen und Studien mit und fragte die Zuhörer, an was sie persönlich glaubten oder was die Befragten glaubten und wie sie abstimmten. Dazu erhielt jeder grüne und rote Zettel, die sie nach ihrem Gewissen hochhielten. 

 

AN WAS GLAUBST DU?


„Was glauben die Befragten, wer die Geschenke zu Weihnachten bringt? Grün das Christkind oder Rot der Weihnachtsmann?“ Die Gäste waren sich einig, sie hielten alle die roten Zettel hoch. Auch, wenn jeder weiß, dass keiner von Beiden die Geschenke bringt.

 

„Wer glaubt, nach dem Leben kommt noch etwas Höheres und wer denkt, danach kommt nichts?“ Verschiedene Farben waren im Raum zu sehen. Laut der Studie votierten immer mehr Menschen, dass nach dem Leben nichts kommt, je älter die Menschen wurden. Jugendliche können sich gut vorstellen, dass nach dem Leben noch etwas passiert; dagegen glaubten ältere Menschen das gar nichts passiert.

 

DER GLAUBE IST DER TRAGENDE GRUND FÜR DAS, WAS MAN HOFFT


Pfarrer Moritz erschrak, wie viele Menschen nach dem Tod an das „Nichts“ glauben. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes. Er beschrieb es wie ein im Karton verpacktes Weihnachtsgeschenk, welches Gott jedem einzelnen Menschen schenkt. Der Einzelne entscheidet, ob er oder sie das Geschenk annimmt und das Geschenk öffnet oder halt nicht.

 

Im Hebräer Brief begegnete ihm der Vers „Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt jetzt schon, was man noch nicht sieht.“ (Hebräer 11, 1 HfA). Der Glaube ist die Grundlage für Vertrauen und Hoffnung. Dazu zählt es auch zu Beten und mit Gott ins Gespräch zu gehen. Auch wenn der Mensch zweifelt, kann er seine Sorgen auf Gott übertragen und auf ihn hoffen und bauen. Gott hat einen Plan.

 

SIE SIND EIN SEGEN FÜR UNSERE ARBEIT: LISANN UND JAN-OLE NIETFELD


Der neue Gesamtleiter des CVJM Oderbruch e.V., Ingo Schaper, stellte zwei junge Menschen vor, die seit August 2019 im CVJM arbeiten. „Mit den Beiden feiern wir heute einen besonderen Tag“, so Ingo Schaper und führt fort: „Das junge Ehepaar Lisann und Jan-Ole Nietfeld werden in ihre Aufgaben und ihrem Amt im CVJM eingesegnet. Sie sind ein Segen für das Oderbruch. Sie sind ein Segen für die Kinder und Jugendlichen. Sie sind ein Segen für unsere Arbeit.“ Dabei erhielten sie von Gott, den Vorstandsmitgliedern und den anwesenden Zuhörern Gottes Segen zugesprochen.

 

Lisann Nietfeld erzählte, was ihr bei der Arbeit mit jungen Menschen wichtig sei: „Wie ich Menschen begegne, spielt eine zentrale Rolle.“ Jesus Christus ist dabei ihr Vorbild. Sie findet es schön wie liebevoll Jesus anderen Menschen begegnet, wie andere es wahrscheinlich noch nie erlebt haben. „Ich möchte Menschen mit einer Liebe begegnen, die mit der Liebe von Jesus geprägt ist.“

 

Erstaunlich findet es Ole Nietfeld, mit welcher Offenheit die Jugendlichen ihm begegnen. „Ich habe pure Freude daran und ich habe auch coole Gespräche mit den Kids bereits erleben dürfen.“ Darauf freut sich der junge Jugendreferent aus Wuppertal besonders. Er zeigt den Kids und Jugendlichen, dass er immer mehr Lust auf neue Begegnungen hat und freut sich auf seine Aufgaben.

 

Lisann und Jan-Ole Nietfeld absolvierten an der Malche in Porta Westfalica von 2016 bis 2019 eine schulische Ausbildung zu staatlich anerkannten Erziehern mit kirchlicher Zusatzqualifikation. Seit August 2019 befinden sie sich im Anerkennungsjahr in einer Arbeitsstelle. Lisann und Ole Nietfeld arbeiten im CVJM Oderbruch im CVJM-Jugendhaus in Wriezen sowie im mobilen Jugendzentrum „Blauer Bus“.