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Dein Weg zu Kletterschein
Anfang Mai hat die jährliche Toprope-Schulung, bei der man den DAV-Kletterschein absolvieren kann, in der PerspektivFabrik in Mötzow stattgefunden.
Mit 9 Teilnehmenden und einem gemeinsamen Abendessen sind wir Freitagabend in die Schulung gestartet. Dabei haben wir zu Beginn erstmal verschiedenste Materialien, die beim Klettern und Sichern benötigt werden, gesichtet und benannt, denn das Material spielt beim Klettern eine sehr bedeutende Rolle und muss auch immer unbedingt auf dem neusten Stand der Richtlinien sein. Daher haben wir uns auch Geräte angeschaut, die nicht mehr benutzt werden dürfen und sollen.
Eines der wichtigsten Dinge ist außerdem das Knoten von Seilen, da damit wortwörtlich das ganze System steht und fällt. Die wichtigsten Knoten, unter anderem den doppelten Achterknoten, haben wir uns daher am Freitagabend in Ruhe angeschaut und in aller Genauigkeit geübt, geübt und geübt.
Am Samstag ging es dann an den praktischen Teil der Schulung. So haben wir uns erstmal mit einigen Trockendurchläufen an den Mechanismus unseres Sicherungsgerätes, dem sogenannten Halbautomaten SMART, gewöhnt. Danach durften wir endlich an die Kletterwand um abwechselnd zu klettern und zu sichern, damit wir später zum Beispiel die Teilnehmenden von Kinderfreizeiten sicher hoch und auch wieder runter bringen können. Gleichzeitig hat der andere Teil der Gruppe gelernt, wie das Seilgerüst beim Kistenklettern aufgebaut wird und wir durften natürlich dann auch selbst das beliebte Kistenklettern durchführen.
Die Frage, „Was tue ich als sichernde Person, wenn der oder die Kletternde aus Versehen abrutscht?“, wurde ganz praktisch beantwortet, indem jeder in unserer Nachmittagseinheit einen dreiteiligen Falltest durchführen und sichern musste.
Am nächsten Morgen, nach dem leckeren Frühstück, hat jeder Teilnehmende nach wenigen Übungsdurchgängen die Prüfung für den offiziellen Kletterschein erfolgreich gemeistert. Und so ging dieses gute Wochenende noch mit einer kurzen, aber produktiven Reflexionsrunde zu Ende.
Das Team freut sich auf jeden Fall schon auf das nächste Jahr mit vielen eifrigen Kletternden.
Leonie Feick
Bundesfreiwillige des CVJM-Ostwerk e. V.
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